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Nr. 13: Aspberg

NÜTZLICHER EFEU

Hier herrscht keine strikte Grenze zwischen Bäumen und offener Wiese, wie sie sonst an fast allen Waldrändern vorherrscht. Wald und Kulturland sind wie in alten Zeiten miteinander verzahnt. Dieses Mosaik von Bäumen, Sträuchern und offenen Flächen bildet einen attraktiven Lebensraum für Mensch und Tier. Dem Grünspecht beispielsweise gefällt es an diesem vielfältigen Ort. Ein grosses ökologisches Plus ist auch der Efeu, der an Gehölzen hochwächst. Seine späte Herbstblüte bietet Insekten willkommene Nahrung, an den Früchten laben sich im Winter bis Frühling die Vögel wie beispielsweise Amsel und Star.

Auch als Nistort ist Efeu sehr beliebt. Dabei schadet er anders als oft kolportiert den Bäumen nicht. Er ist kein Parasit und bildet nur Haftwurzeln. Er erwürgt Bäume auch nicht. In die Krone wächst er erst, wenn der Baum am Zerfallen ist.


zum interaktiven Plan

Hügelrundweg Effretikon; 13 Asperg
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